Der Sonntag hat Farbe angelegt
am Telefon die Stimme des Kindes
klingt hell und erwartungsfroh
ihm gehört die Welt und das Morgen
über die Dächer spaziert die Sonne
Knospen weiten sich prall
und das Gras, frisch ergrünt
streckt sich strotzend dem Himmel entgegen
da möchte ich Lerche sein
aus lehmiger Erde aufsteigen
und mich singend im Blau verlieren
sehr schönes Gedicht 🙂 schaut gerne auch mal hier vorbei:https://atempauseblog.wordpress.com
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Vielen Dank.
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Das ist Frühlingshoffnung, meine Liebe! Merkwürdig finde ich immer wieder, wie sie einen ganz ohne eigenes Zutun oder Wollen ergreift. Da geht mein Körper ganz eigene Wege und singt sich empor 🙂
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Das stimmt! Und es ist auch völlig unerheblich, wieviele Male im Leben man dieses neue Beginnen schon erlebt hat. Jedes Jahr aufs neue entsteht dieses Lid in dir und will die Welt umarmen.
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