Ohne Zwischentöne wäre das Leben Schwarz-Weiß.
es war nichts
und doch alles
ein klang jenseits der stille
wenig und doch viel
ganze welten
und fülle dazwischen
verdichtet
Ohne Zwischentöne wäre das Leben Schwarz-Weiß.
es war nichts
und doch alles
ein klang jenseits der stille
wenig und doch viel
ganze welten
und fülle dazwischen
verdichtet
Resonanz
Es tut sich was im Raum
die Schatten an der Wand
korrespondieren mit Gedankenfetzen
ein Duft von Jasmin spinnt zarte Träume
im Dialog mit der Nase
Ohren vernehmen ein Flüstern und Raunen
Zwischenräume füllen sich mit Ungesagtem
und du in der Mitte versuchst zu spüren
was sich zusammenballt und manifestiert
die Luft vibriert wie Schmetterlingsflügel
unter dem Schweigen
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Herbstliebe
Du weißt es doch:
Zeiten kommen, Zeiten gehen!
aus deinen Fingern lösen sich die meinen
verwehte Küsse gleichen vergilbten Fahnen
denen der Wind fehlt
da ist noch der Rest von Essenz
eine Mischung aus Apfel und Hagebuttenkernen
am Grund schwarzer Holunder
und immer noch Liebe
doch eine, die gehen möchte
um Raum zu finden in der neuen Zeit
ich weiß, dass du gern glauben möchtest
an uns, an die Welt, an das Leben
doch das Zweifeln ist dir vertrauter
und das Zaudern Gewohnheit
drum trennen sich unsere Wege
aber die Herzpfade, die werden bleiben
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Museumsinsel Hombroich 1
Und ich fand im runden Haus
einen gläsernen Turm
die Schnittmenge gepaart
aus alten Steinen und Glas
gefliest und leer
ein Hall
der Lust macht
die Stimme zu erproben
zu spielen mit dem Flüstern und Raunen
und dem meditativen
OM
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