Es singt ein Lied in meinem Ohr. Wo kommt es her? Hatt der Wind einen Klang vom Meer zu mir her getragen? Etwas vom Brausen der Gezeiten liegt darin. Aber noch mehr:
ein Stimme mischt sich hinein – vertraut und doch fern. Sie kommt wohl aus alten Zeiten, mit einem Hauch von Märchen und Träumen darin.
Die Stimme, das Meer; mit den Wolken gesegelt mein gesprochenes Wort, das ein Lied daraus wirkt.
Und du singst die zweite Stimme dazu:
sie trägt das Wispern der Bäume und Mädchenlachen; den Schmerz und die Angst, die in tiefen Gräbern wohnt.