stille Zeit
das Meer ist groß
Weite besänftigt den unruhigen Geist
Schritte im Sand zählen die zeitlose Zeit
wind-und wellenbewegt
stille Zeit
das Meer ist groß
Weite besänftigt den unruhigen Geist
Schritte im Sand zählen die zeitlose Zeit
wind-und wellenbewegt
In der Tiefe schürfen weitet den Blick.
den ton gefunden, ihn hinaus gesungen, bis er an raum gewinnt
alles hinein nimmt – mit nimmt – einen klangraum schenkt
ein zweiter Ton gesellt sich hinzu – zweiklang, melodie
leise oder laut, gehaucht und geflüstert
tief in die erde hinein – hoch gen himmel hinauf
ein band knüpft zwischen unten und oben
zwischen dir und mir, zwischen innen und außen
und weite schenkt, klangwellen über grenzen hinaus