Kaum wieder zuhause, überschlagen sich die Dinge. Wie gut, dass ich mich so gut erholt habe, wie gut dass ich so tiefenentspannt bin. Qigong am Morgen findet nun nicht mehr am Eifelweiher statt, sondern auf meiner Terasse.
Und gestern war wieder Singetag, der heißeste, den ich bisher erlebt habe. Vierzig Sängerinnen und Sänger des Kölner „Wie im Himmel“ Chores kamen sich vor, wie in einer Freiluftsauna. Der Chorleiter selbst verglich sich des öfteren mit einem Bademeister. Dem kraftvollen Singen, der guten Laune, der Wiedersehensfreude nach der Sommerpause tat das keinen Abbruch. Einige Autofahrer und Passanten schauten nicht schlecht, als wir am Vormittag das Singen kurzfristig in den Schatten auf dem Bürgersteig vor dem Beginenhof verlegten. Dort waren wir nun schon zum vierten Male für einen ganzen Singetag zu Gast. Eine singende Peergroup im Beginenhof gibt es auch schon. Vielen Dank für diese Gastfreundschaft. Schön, alle in luftig-bunter Sommerkleidung zu sehen. Dazu gab es in diesem ausklingenden Sommer ja nicht so oft Gelegenheit.
Heute klingen und schwingen immer noch die Lieder in mir weiter, besonders das eine: Psalm 23, hier in einer Aufnahme vonn Bobby Mc Ferrin, The Lord is my shepperd, an dem wir gerade üben.
Erholt und mit Liedern und Klang gefüllt, beginnt nun morgen wieder der ganz normale Berufsalltag.
Das Jahr schreitet fort. Der Herbst steht vor der Tür.