lichtverschluckte tage ducken sich
unter dem weißen himmel
skurile baumgestalten staken in stunden
spießen sekunden auf
zeit dehnt sich über den rand
raum darin, endlos
still und schweigend ruht sich leben aus
Ich möchte anschreien gegen ungezählte künstliche Lichter, die mir die Dunkelheit der langen Nächte rauben, mich um den Schlaf bringen, meine Träume überbelichten, Vorfreude schmälern.
Wie soll der Fremde mein Licht finden unter all den ungezählten Lichtern und künstlichen Sonnen, die flackern und blinken?
MARIE’s Leitstern, wo ist er geblieben?
Wie soll ich neu werden unter den wechselnden Monden, bis der Frühling kommt?