Schreibblockade

Meine Schreibblockade war selbstgemacht, und nun will ich sie brechen. Nicht das Schreiben an sich ist mir abhanden gekommen, sondern der Akt, sich hinzusetzen und niederzuschreiben. Damit beraubte ich mich selbst um eine Möglichkeit zu mir selbst zu kommen und bei mir zu bleiben. Manchmal gibt es eben gute Gründe, warum man nicht bei sich sein oder bleiben will. Vorher habe ich viel und stetig geschrieben und war so im kreativen Schreibfluss. Ich hatte Feedback und einen Menschen an dem ich mich textlich reiben konnte, der inzwischen leider verstorben ist. Ganz unabhängig davon werde ich versuchen jeden Tag wenigstens ein paar Sätze zu schreiben. Warum? Weil es mir gut tut und Freude bereitet.
Ich habe mit einem Fernstudium „Biografisch schreiben“ begonnen und die ersten Aufgaben geschrieben. Es hat schon geholfen, zu erkennen, dass ich die Blockade aufweichen kann.

4 Gedanken zu “Schreibblockade

  1. Gut, wenn du die Blockade brechen konntest. Ich kenne (leider) diese Phasen auch. Gestern war so ein Moment, als ich die Miniatur für die Etüden geschrieben habe, als ich dachte, dass sich die Worte finden, wenn ich mich nur hinsetze und beginne zu lauschen.
    Ich freue mich auf mehr von dir, weil ich dich wirklich sehr gerne lese!
    Liebe Grüsse
    Ulli

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    • Liebe Uli, vielen Dank, ich hoffe, ich kriege das Schreiben als Bereicherung meines Alltags wieder hin. Die Etüden gefallen mir mehr, mag persönlich diese kurzen Prosa-Texte gern. Wenn ich hier mal beginne durchzublicken, traue ich mich auch mal dran. Einen schönen Herbsttag wünscht dir Angie, der Findevogel

      Gefällt 1 Person

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