Klein und dunkelgrau harrt er dem Sturm, der naht
dessen Wüten schon anrollt und an allem zerrt und zauselt
dem fliehendem Licht Worte entgegen setzen
und ein Lied
dass grollt und seine Kraft tief aus der Erde zieht
sich langsam entfaltet, bevor es hinaus prescht
und mit dem klopfenden Regen um die Wette singt
Im Auge des Sturms warten, was geschieht und still werden
bis sich die Silben im Lied, seine Klänge und Töne,
mit dem Fauchen der Winde verbinden
um dem Sturm zu trotzen
Das hast Du wunderbar geschrieben. Ich seh ihn vor mir, den kleinen grauen Tag. Und den Sturm, nun ja den habe ich hier. Tobend um mein Haus, fauchend im Schornstein. So Gott will – oder wer auch immer – bleibt die Lärche auch diesmal stehn und fällt nicht auf meine Couch… Stürmische Grüße aus dem Hügelland
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